Highlights 2018

Erfolge / Auszeichnungen / Preise

Hier sind die wissenschaftlichen Erfolge in Form von Auszeichnungen und Preisen für Mitarbeiter und Studenten bzw. deren Arbeiten aufgeführt, die neben akzeptierten Veröffentlichungen und akquirierten Forschungsprojekten zu unseren Highlights zählen: 2019  2017   2016   Archiv

Rostocker Forscher entwickeln autonom fahrende Kräne

Industriepartner kommen aus sechs Ländern

Das Team der Universität Rostock forscht an neuen Digitalisierungskonzepten für die Industrie. (v.l.n.r.) M.Sc. Hannes Raddatz, M.Sc. Fabian Hölzke, Dr. Frank Golatowski, Dr. Peter Danielis. (Copyright: Universität Rostock/Julia Tetzke).
Unser OPTIMUM-Team: (v.l.n.r.) M.Sc. Hannes Raddatz, M.Sc. Fabian Hölzke, Dr. Frank Golatowski, Dr. Peter Danielis. (Copyright: Universität Rostock/Julia Tetzke).

20. Juli 2018: Autonom fahrende, intelligente Kräne und Hebezeuge – dieser Ingenieurs-Traum könnte in den nächsten drei Jahren zur Wirklichkeit werden. Forscher aus dem Institut für Angewandte Mikroelektronik der Universität Rostock entwickeln im Projekt „OPTIMUM“ gemeinsam mit Industriepartnern aus Deutschland, Großbritannien, Rumänien, Spanien, der Türkei, und Südkorea solche Lösungen. In diesem Projekt werden völlig neue Ansätze für die Digitalisierung der Abläufe in der Fabrikhalle untersucht. Damit ist es Teil der nationalen Strategie zur Digitalisierung in der Produktion, die auch als Industrie 4.0 bezeichnet wird. Menschen, Maschinen und Produkte sind direkt miteinander vernetzt
Das anspruchsvolle Ziel der Projektbeteiligten: Kräne kommunizieren mit Montagerobotern, selbstständig fahrende Gabelstapler lagern Waren in Hochregale ein, intelligente Maschinen koordinieren selbstständig Fertigungsprozesse. Institutsdirektor Professor Dirk Timmermann sagt: „Die beteiligten Mitarbeiter und Studenten bringen ihre Spezialkenntnisse zur Vernetzung, Kommunikation und Lokalisierung ein“. Projektmitarbeiter Hannes Raddatz hat seine Bachelorarbeit im Forschungszentrum eines Technologieunternehmens in Oslo/Norwegen geschrieben und forscht in Rostock seitdem an der Vernetzung von Systemen. Sein Kollege Dr. Peter Danielis ist Netzwerkspezialist, Fabian Hölzke ein Fachmann in der Lokalisierung von Gegenständen und Menschen in der Fabrikhalle. Kommunikationsexperte Dr. Frank Golatowski hat das Projekt initiiert und betreut es mit Dr. Peter Danielis seitdem. [mehr...]

Preis für die beste Lehre an der Fakultät

Auswertung der Evaluation aller Lehrveranstaltungen der Elektrotechnik

v.l.: Preisträger M.Sc. Christoph Niemann und Prodekan Prof. Dr. Mathias Nowottnick, Foto: Wolfram Bütow
v.l.: Preisträger M.Sc. Christoph Niemann und Prodekan Prof. Dr. Mathias Nowottnick, Foto: Wolfram Bütow

12. Juli 2018: Christoph Niemann erhält für die Lehrveranstaltung „Advanced VLSI Design“ den Preis für die beste Lehre 2018 in der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik . Die Ehrungen sind mit einem Preisgeld verbunden.
Die Auszeichnung erfolgt nach Auswertung der Evaluation aller Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2017/2018 und des Sommersemesters 2018 durch die Studierenden und auf Votum der Fachschaft.
Auf Basis dieser Ergebnisse wird der Preis jedes Jahr auf dem IEF-Sommerfest vergeben.

Preis für die beste Lehre an der Fakultät

für Preisträger Prof. Ralf Salomon (nicht im Bild) nehmen den Preis entgegen v.l.: M.Sc. Theo Gablowsky, FSR Julia Richardt, Prodekan Prof. Dr. Mathias Nowottnick und Dipl.-Ing. Thomas Wegner, Foto: Wolfram Bütow
für Preisträger Prof. Ralf Salomon (nicht im Bild) nehmen den Preis entgegen v.l.: M.Sc. Theo Gablowsky, FSR Julia Richardt, Prodekan Prof. Dr. Mathias Nowottnick und Dipl.-Ing. Thomas Wegner, Foto: Wolfram Bütow

12. Juli 2018: Prof. Dr.-Ing. habil. Ralf Salomon wird mit dem Preis für die beste Lehre der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik für das Studienjahr 2017/2018 für seine Lehrveranstaltung „Einführung in die Praktische Informatik“ ausgezeichnet. Die Ehrung ist mit einem Preisgeld verbunden. Der Preis wurde vom Prodekan Prof. Dr.-Ing. habil. Mathias Nowottnick auf dem Sommerfest der Elektrotechnik stellvertretend an M.Sc. Theo Gabloffsky, Julia Richardt (Studentin und Fachschaftsrätin Elektrotechnik) und Dipl.-Ing. Thomas Wegner überreicht.

Julia Richardt übermittelte die Dankesworte von Herrn Prof. Dr. Ralf Salomon an seine jetzigen und ehemaligen Mitarbeitenden und Studierenden, die mit zum Erfolg seiner Lehre beigetragen haben: „Es ist natürlich eine sehr honorige Auszeichnung; dafür bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Studenten und verspreche auch, dass ich in der Sache nicht nachlassen werde. Nochmals vielen Dank dafür! Aber eigentlich möchte ich diese Auszeichnung gar nicht für mich. Daher möchte ich sie den aktuellen sowie früheren Doktoranden, Thomas Wegner (unserem Systemadministrator), Theo Gabloffsky, Ralf Joost, Matthias Hinkfoth, Enrico Heinrich, Ralf Warmuth, Kevin Struwe sowie Julia Richardt und den Fachschaftsvertretern widmen, die alle ihren Anteil daran haben und mich insbesondere trotz der auftretenden Widerstände ermuntert haben, an diesem Weg festzuhalten! Also, herzlichen Dank an alle Studenten und herzlichen Glückwunsch an die Mit-Preisträger.“

Neubau Elektrotechnik auf dem Campus Südstadt

Aussenansicht Neubau Elektrotechnik, SEHW Architektur Berlin, (Copyright: THIRD)
Aussenansicht Neubau Elektrotechnik, Entwurf SEHW Architektur Berlin, (Copyright: THIRD)

Juli 2018: Der Neubau für die Nachrichtentechnik und unser Institut auf dem Universitäts-Campus an der Albert-Einstein Straße nimmt zumindest im Computer Gestalt an. Das Bild zeigt den Architektenentwurf und stammt von dieser Seite. Die Ausschreibung läuft, 2021 soll der Neubau bezugsfertig sein.

ITEA Magazine July 2018: BaaS Success story

Logo BaaS

"BaaS - Blueprint for Building automation and Management ecosystems

Smart buildings of the future need comprehensive and extendible cross-domain management and control functionality that today’s building automation and management systems (BAS) do not adequately provide. These buildings should not only create an environment that optimises the conditions in which people can work and live in comfort and with security but should also ensure that management and maintenance are performed effectively and efficiently. The BaaS (Building as a Service) project was set out to tackle these challenges by introducing a novel semantic IoT service framework for commercial buildings along with a reference architecture and corresponding software platform as a basis for current and future commercial building automation and management technologies...."[read all].

Workshop des ITEA-Verbundprojekts OPTIMUM in Warnemünde

Gruppenfoto Workshop Optimum auf dem Campus in Warnemünde

Am 25. und 26. Juni trafen sich die Partner des ITEA-Verbundprojektes OPTIMUM in Warnemünde zur Koordination ihrer Arbeiten zum Thema "Optimierte industrielle IoT- und verteilte Steuerungsplattform für Fertigung und Materialtransport". Insgesamt 22 Experten aus Forschungsinstituten sowie kleinen, mittelständigen und großen Unternehmen kamen aus Rumänien, Spanien, Südkorea, der Türkei und Deutschland an das Institut für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik zur Abstimmung des weiteren Vorgehens im Projekt.

Workshop des BMBF-Projekts SAFE4I in Warnemünde

Workshop des BMBF-Projekts SAFE4I in Warnemünde

Am 7. und 8. Juni trafen sich die 13 Partner des BMBF-Projektes SAFE4I in Warnemünde zur Koordination ihrer Arbeiten zum Thema "Sicherer Automatischer Software-Entwurf für Industrieanlagen".
Insgesamt 25 Experten aus kleinen und mittelständigen Unternehmen, Industrie und Forschungsinstituten kamen aus der gesamten Bundesrepublik an das Institut für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik zum Austausch von neuen Ideen und aktuellen Trends.

SPURT-Woche 2018 endet mit Rekorden!

SPURT_Rekordhalter 2018
Christian Schütz (GreenBirds) ist neuer Rekordhalter bei Formel SPURT.

 Auf dem MV-Tag am 19./20.5.2018 präsentierte das Team von KickMeToScience in der Pagode der Universität Rostock ihr erfolgreichstes Projekt: SPURT – Schülerprojekte um Roboter-Technik. Viele große und kleine Gäste des größten Festes des Landes Mecklenburg-Vorpommern informierten sich über die kleinen Eisstielroboter und die Arbeit des SPURT-Schullabores. LehrerInnen, Kinder und Jugendliche nahmen sich Anregungen und Informationsmaterialien für ihre schulische Arbeit oder das Hobby mit.
Der 19. bundesweite Roboterwettbewerb Formel SPURT startete am Freitag, dem 25. Mai 2018, um 13:00 Uhr im Technologiepark Warnemünde. Mit 68 angemeldeten Robotern und knapp 80 Teilnehmenden konnte bereits vor Rennbeginn ein neuer Rekord vermeldet werden. Während des Wettbewerbes wurde der 8 Jahre alte Rundenrekord von 4,57 Sekunden dreimal gebrochen – absoluter Favorit im Rennen war Christian Schütz vom Team GreenBirds aus Ludwigshafen. In einer sagenhaften Zeit von 3,5 Sekunden absolvierte sein Roboter firebird die 4,60 lange schwarz-weiße Linie.

Mehr Informationen: Projektwebseite KickMeToScience
Fotos: Fotoarchiv des ITMZ
Beitrag NDR-Magazin: Roboterrennen in Warnemünde

Bildungsministerin besucht den Forschungsverbund Netz-Stabil

Exzellenzforschungsprogramm in Mecklenburg-Vorpommer

23. März 2018: Bildungsministerin Hesse besucht den seit 2017 für vier Jahre durch das Exzellenzforschungsprogramm Mecklenburg-Vorpommern geförderte Forschungsverbund Netz-Stabil. Dabei werden die Auswirkungen der Energiewende auf das Stromnetz und geeignete Stabilisierungsmaßnahmen untersucht. Im Teilprojekt „Dezentrale Netzstabilisierung durch intelligente Verbraucher“ untersucht Felix Uster am Institut, wie durch intelligente dezentrale Verbraucher ein Stabilisierungseffekt erzielt werden kann.

Best Oral Presentation Award auf der IEEE-UPINLBS Konferenz

23. März 2018:  Johann-Peter Wolff, Sebastian Stieber, Fabian Hölzke und Prof. Christian Haubelt erhalten auf der IEEE-Konferenz Ubiquitous Positioning, Indoor Navigation and Location-Based Services (IEEE UPINLBS) in Wuhan, China, einen Best Oral Presentation Award für ihr Paper „Improving Pedestrian Dead Reckoning using Likely and Unlikely Paths“. 
Das Paper beschreibt eine Methode zur verbesserten Ortung von Personen in Gebäuden. Die grundlegende Methode - Pedestrian Dead Reckoning (kurz PDR) - basiert auf der Erkennung und Vermessung der einzelnen Schritte einer Zielperson. Da die Messungen immer mit einem geringen Fehler behaftet sind, degradiert die Genauigkeit der Lokalisierung mit der zurückgelegten Strecke. Die vorgestellte Methode kompensiert solche Fehler indem die gemessene Bewegung der Zielperson mit Kartendaten korrigiert wird. Diese Daten beinhalten Wände und Türen sowie wahrscheinliche Pfade, beispielsweise entlang eines Korridors. Das Paper beschreibt die Algorithmen, deren Anwendbarkeit in verschiedenen Szenarien und zeigt eine Genauigkeitsverbesserung von bis zu 60 % gegenüber keiner Korrektur mit Kartendaten.